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Vorstellung Sprachprofil / Spanisch ab Klasse 8

Bedeutung des Spanischen in der heutigen Zeit:

Spanisch wird von mehr als 500 Millionen Menschen auf der Welt gesprochen, ist in mehr als 20 Ländern Amtssprache und wird in vielen Ländern, darunter USA,  als Fremdsprache unterrichtet. Daher können Spanischkenntnisse für viele Berufe und in vielen global orientierten Unternehmen von Vorteil sein.

Organisation:

Spanisch als 3. Fremdsprache ist im Sprachprofil von Klasse 8 bis Klasse 10 Hauptfach, d.h. es kann die Versetzung in diesen drei Pflichtjahren positiv wie negativ beeinflussen. Unterrichtsstunden zur Zeit: pro Schuljahr  4 Wochenstunden, die zeitgleich mit dem Unterricht in den anderen Profilfächern stattfinden. 

In der Jahrgangsstufe besteht dann die Möglichkeit, Spanisch als Leistungskurs (5-stündig) oder als Grundkurs (3-stündig) weiterzumachen, es kann aber auch abgewählt werden.

Nach der 10. Klasse ist das Niveau B1 des europäischen Referenzrahmens erreicht, nach dem Abitur wird B2 bescheinigt, sofern die Leistung mindestens ausreichend ist. 

Ein Schüleraustausch, eine Auslandsreise anlässlich der Profiltage oder die Vermittlung von Sprachkursen (auch als Teilstipendien) in Spanien können stattfinden, kollidieren aber oft mit anderen Fahrten oder dem allgemein engen Schulalltag.

Inhalte und Arbeitsweise:

In den ersten drei Lehrjahren werden grammatikalische Grundstrukturen vermittelt,

die in Kombination mit dem Grundwortschatz eine grundlegende Verständigung in den spanischsprachigen Ländern ermöglichen. 

Das Lehrbuch, („Encuentros 3000"/Cornelsen) orientiert sich an Alltagssituationen und führt in landeskundliche Themen zu Spanien und Lateinamerika. Es weckt Interesse, ermöglicht einen „Blick über den Tellerrand“ und fördert einen kreativen Umgang mit der Sprache. 

Die zum Buch gehörenden audiovisuellen Medien, die Grammatik und ein (zusätzlich anzuschaffendes) Arbeitsheft ermöglichen neben dem Lehrbuch ein aufbauendes Lernen in den Schritten Hören - Sprechen – Formulieren, Lernen - Üben - Vertiefen. Da die Kommunikation im Vordergrund steht, wird der Unterricht  im Wesentlichen in der Fremdsprache abgehalten.

Notengebung:

Die Note setzt sich aus mindestens 4 Klassenarbeiten, möglichen Zusatzleistungen. fortlaufenden Vokabelüberprüfungen  und der mündlichen Note zusammen.

Spanisch wird oft als „einfache Sprache" bezeichnet. Fakt ist, dass Aussprache und Schrift klaren Regeln folgen und die spanische Grammatik dem Einsteiger eine gewisse Logik bietet. Die bereits erworbenen Französisch- oder Lateinkenntnisse ermöglichen zudem relativ schnelle Lernfortschritte.  Doch auch im Spanischen gibt es unregelmäßige Verbformen, die geübt, und Vokabeln, die regelmäßig gelernt werden müssen. Dies erfordert ein gewisses  Sprachverständnis und eine ebenso ausdauernde Lernbereitschaft wie andere Hauptfächer oder Sprachen auch. 

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